Servicekataloge und Automatisierung

IT-Governance und Cyber Security

Mehr Sicherheit durch klare Prozesse

Auf den ersten Blick erscheinen Servicekataloge und Automatisierung als Themen der Effizienz – nicht der Sicherheit.

Doch im Kontext von Cyber Security leisten sie einen entscheidenden Beitrag:
Sie schaffen Kontrolle, Transparenz und Konsistenz in der Art und Weise, wie IT-Services bereitgestellt und genutzt werden.

Gefahr entsteht durch Intransparenz und manuelle Abläufe

Viele Sicherheitsvorfälle entstehen nicht durch böswillige Angriffe, sondern durch fehlende Standards und unklare Prozesse:

  • Zugriffsrechte werden per E-Mail oder Telefon beantragt – ohne Dokumentation, ohne Kontrolle.

  • IT-Mitarbeiter vergeben Berechtigungen manuell – mit individuellen Entscheidungen, die nicht rückverfolgbar sind.

  • Services werden bereitgestellt, ohne Prüfung auf Notwendigkeit, Rollenbezug oder Genehmigung.

Servicekataloge und Automatisierung - Bürovisual

Standardisierte Services.
Die leise Antwort auf große Sicherheitsfragen

Servicekataloge schaffen Struktur und Governance

Ein gut strukturierter Servicekatalog macht aus einem diffusen, schwer kontrollierbaren Prozess einen standardisierten und steuerbaren Ablauf:

  • Welche Services gibt es überhaupt?

  • Wer darf sie bestellen?

  • Welche Genehmigungen sind erforderlich?

  • Welche Rollen sind mit welchen Services verknüpft?

All diese Fragen werden vordefiniert, dokumentiert und nachvollziehbar gemacht – der „Wildwuchs“ wird durch klare Regeln ersetzt.

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Governance aus Kundensicht

„Wir hatten kürzlich einen Vorfall: Ein Mitarbeiter aus dem Vertrieb griff plötzlich auf sensible HR-Daten zu.

Unser SIEM-System schlug sofort Alarm – alles funktionierte wie vorgesehen. Der Zugriff wurde unterbunden, die Compliance informiert, ein Security-Ticket angelegt.

Aber in der Ursachenanalyse zeigte sich: Der Mitarbeiter hatte die Berechtigung über eine Projektrolle erhalten, die ihm niemand entzogen hatte – obwohl das Projekt seit Monaten abgeschlossen war. Der Zugriff war also technisch korrekt, aber fachlich nicht mehr legitim.

Und genau da lag das Problem:

Das SIEM konnte uns sagen, dass etwas passiert ist. Aber es konnte nicht verhindern, dass es passiert ist.

Heute haben wir die Berechtigungsprozesse in der SavvySuite abgebildet: Rollen laufen automatisch aus, Rechte werden entzogen, wenn sie nicht mehr benötigt werden.

So ein Zugriff wäre heute gar nicht mehr möglich – nicht, weil ihn jemand entdeckt hätte, sondern weil der Prozess ihn verhindert hätte.“

Automatisierung schützt vor menschlichen Fehlern

Die Kombination aus Servicekatalog und Automatisierung – wie sie die SavvySuite bietet – bedeutet:

Wenn ein Mitarbeiter einen Service bestellt, läuft ein definierter, sicherer Prozess ab:

  • Genehmigung durch die zuständige Instanz

  • Prüfung auf Rollen- oder Standortkonformität

  • Protokollierte Bereitstellung durch angebundene Systeme

  • Automatisierter Entzug bei End-of-Life des Services

Das minimiert Risiken, weil es keine manuellen Abkürzungen mehr gibt – keine Freigaben per Zuruf, keine willkürlichen Berechtigungen, keine vergessenen Offboardings.

Sicherheit entsteht durch Standards – nicht durch Kontrolle im Nachgang

  • Ein SIEM kann melden, wenn ein Nutzer plötzlich auf sicherheitskritische Systeme zugreift.
  • Ein automatisierter Servicekatalogprozess mit Governance-Logik verhindert, dass dieser Zugriff überhaupt ungenehmigt entstehen kann.
  • Servicekataloge und Automatisierung sind mehr als nur Effizienztreiber – sie sind tragende Säulen einer vorausschauenden Cyber Security.
  • Die SavvySuite macht IT-Services planbar, berechtigungsbasiert und nachvollziehbar.
  • Damit wird jeder Service zur kontrollierten Entscheidung – und nicht zum Sicherheitsrisiko im Tagesgeschäft.

Cyber Security ist Chefsache

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